Geschichte der Schokolade

Der Kakaobaum "Theobroma cacao" (griech. Speise der Götter) wuchs ursprünglich im Amazonasgebiet. Heute wird er vor allem von Kleinbauern in den tropischen Regionen der ganzen Welt angebaut.

Das erste Volk waren 1000 v. Chr. die Olmeken die den Kakao nützten um aus den Bohnen Trinkschokolade zuzubereiten.

Kakao erobert Europa

Der erste dokumentierte Beleg in Europa für einen "Göttertrank" stammt aus dem Jahr 1544. Einige adlige Mayas und Mönche brachten Prinz Philipp den II unter anderem Gefäße mit Schokolade als Geschenk mit.

Zubereitung von Schokolade

Vermischt werden Zucker, je nach Rezeptur Sahne- und Milchpulver, Kakaobutter, echte Vanille, sowie als Emulgator Lecithin mit der sogenannten Kakaomasse. Damit sich der Fettanteil in den Schokoladen mit den Zutaten zu einer homogenen Masse verbinden kann, wird Lecithin, welches aus Sojabohnen hergestellt wird benötigt.

Geschichte der Schokoladenbrunnen

Ein Schokoladenbrunnen ist ein Gerät zur Präsentation und Verarbeitung von geschmolzener Schokolade. Mit ihm können Früchte oder andere Nahrungsmittel mit einer Schokoladeschicht überzogen werden, ähnlich dem Schokoladenfondue. Schokoladenbrunnen werden oft auf Messen und anderen Events als Blickfang eingesetzt. Literarisch wurde die Idee des Schokoladenbrunnens von Roald Dahl in dessen mehrfach verfilmtem Kinderbuchklassiker "Charlie und die Schokoladenfabrik" mit Flüssen und Wasserfällen aus Schokolade vorweggenommen.

Der Schokobrunnen wurde von einer kanadischen Firma im Jahr 1991 für den industriellen Einsatz entwickelt und erfreut sich heute großer Popularität.